Wir sind immer noch geflasht von diesem Traumstellplatz. Da sind wir trotz langem Abend mit Feuerchen und ein paar Bieren bereits halb sechs zum Sonnenaufgang wieder in Action. Die Raketenbasis, auf der wir genächtigt haben, wird noch vor dem Frühstück erkundet. Hier stehen sogar noch die Geschütze im Turm. Herrlich. Weiter im Zentrum der Insel wartete schon der ehemalige Nuklear-Kommandobunker. Hunderte Meter tief, hoch, kreuz und quer in den Berg gegraben. Irre. Noch ein paar Buchten und eine kleine Basis konnten wir besichtigen, bevor es zurück auf die Fähre nach Split ging. Noch schnell fein gespeist und die Campingplatzdusche geschnorrt und es ging noch ein Stündchen weiter gen Süden zu unserem Stellplatz. Wieder schlafen wir in exponierter Lage, was wir im dunklen noch gar nicht richtig sehen können, sondern wahrscheinlich erst am Morgen. Zeit zum genießen hatten wir eh nicht, da wir unserer Zweitbatterie noch Starthilfe geben mussten. Der Kühlfrank hatte keinen Saft mehr (dort ist Bier drin!), wahrscheinlich ist das Trennrelais defekt. Darum kümmern wir uns dann morgen.
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