Good morning. Wir haben Kraft getankt für einen langen, langen Tag. Fernab jeglicher Zivilisation geht es durch den georgischen Südwesten wieder zurück ins Landesinnere. 400 km klingen hier nicht allzu viel, da es sich aber bei dem Großteil um eine Offroad- / Schlaglochpiste handelt, kommt man hier wie fast immer kaum voran. Hier gibt es sehr wenig Verkehr, dafür ist die Ausblick um uns herum umso beeindruckender. Wir kämpften uns im wahrsten Sinne des Wortes über den Goderdzi Pass. Eine Piste aus Schlamm und Schneewänden. Ohne Allrad – keine Chance. Über das Bordschomital ging es weiter gen Osten. Soweit die Idee. Pass gesperrt, umdrehen, drei Stunden oben drauf. Fahrten im dunkeln sollten und wollten wir hier eigentlich vermeiden. Klappt wieder super. Gegen 10 erreichten wir Wardsia. Mit der Halbzeit unserer Reise haben wir nun auch fast schon die Grenze erreicht. Morgen geht es dann also in Richtung Süden, nach Armenien.
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