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Tag 10, 333km, Besalú – El Pont de Suert

Der Weg führte uns heute weiter in die Pyrenäen. Über den Col de Puymorens ging es in dichtem Nebel bei 9 Grad nach Andorra. Direkt nach der Grenze gab es einen kleinen Kulturschock. Wir haben es das „Hrensko der Berge“ getauft. Naja am Ende haben auch wir zugeschlagen und volltanken für 1,78 pro Liter ist heutzutage ja auch nicht zu verachten. Zurück nach Spanien ging es nochmal ordentlich offroad über einen alten Schmugglerpfad. Ein Stück Blinklicht haben wir als Souvenier am Pass gelassen, aber der Verlust ist verschmerzbar.

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Tag 9, 428km, Salin-de-Giroud – Besalu

Viva España! Entlang der Küste führte uns der Weg heut nach Spanien. Kurz vor der Grenze machten wir einen Abstecher zu den Steintürmen von Les Orgues. In brütender Hitze erreichten wir auf spanischer Seite das Castell Requenses, was leider geschlossen war. Halb so wild, da der Geheimtipp in den umliegenden Bergen auf uns wartete. Ein 1986 im Nebel abgestürztes Flugzeugwrack liegt noch immer am Berg. Trotz traurigem Hintergrund, ein spannender Ausflug. Die Tapas und das Bier haben wir uns verdient.

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Tag 8, 246km, La Palud-sur-Verdon – Salin-de-Giroud

Heute ist „Ruhetag“. Wenn man das denn bei uns so nennen kann. Nach dem gemütlichen Frühstück ging es ab durch die Provence, vorbei an Lavendelfeldern in Richtung Meer. Zwischen Montpellier und Marseille steuerten wir einen Kitesurfstrand an, welcher direkt hinter den Salinen liegt, wo Salz gewonnen wird. Zeitiger Feierabend heute also. Füße hoch, ab ins Wasser, genießen, Luft holen und dann morgen wieder Vollgas.

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Halbzeitpause

Heute ist sie Hälfte der Tour bereits hinter uns. Zeit um nochmal an den den eigentlichen Hintergrund zu erinnern. Wenn euch die Tour gefällt, dann lasst gern eine kleine Spende für den Wünschewagen da. Die Truppe macht einen wirklich tollen Job. Und wir sind ja auch dufte Typen 🙂

Den Link zur Spendenplattform findet ihr auf unserem Profil. Vielen Dank an euch alle! Wir freuen uns sehr über euer Feedback!

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Tag 7, 289km, La Brigue – La Palud-sur-Verdon

Hoch die Hände, Wochenende! Was macht man da? Genau, ab an die Côte d’Azur. Also brausen wir die Formel 1 Serpentinen entlang und parken den Nissan standesgemäß direkt im Jachthafen in Monaco. Irgendwie ganz schön Trubel nach so viel Ruhe in den Alpen. Also ging es weiter an der Küste entlang über Nizza bis nach Cannes und dann ab in den Nordwesten zur Verdonschlucht. Der Ausblick stellte uns mehr als zufrieden und somit nächtigen wir auch direkt um die Ecke.

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Tag 6, 136km, Marmora – La Brigue,

136km – hört sich nach kurzer Fahrt an, war es aber nicht. Über die Maira Stura ging es Offroad durch zwei wundervolle Täler mit Bilderbuchausblicken. Den Blick- und Wegeverhältnissen entsprechend, haben wir dort viel Zeit verbracht. Danach ging es zum Tagesziel, dem Tendapass, mit seinen zwei riesigen Militäranlagen Fort Central und dem Forte Colle Alto. Absolut beeindruckend, was da auf und in den Berg gezimmert wurde. Nach einer ausgiebigen Erkundung ging es gen Süden und damit erneut zurück nach Frankreich.

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Tag 5, 219km, Lago di Rochemolles – Marmora

Nach dem großartigen Abend im Talschluss, hat es die ganze Nacht geregnet. Das hat unsere Offroadpläne mal wieder durcheinander gebracht. Geplant war eine Tour zum Monte Jafferau mit seinen umliegenden Forts. Bei dieser Witterung sehr grenzwertig für unser Auto. Also fuhren wir noch bis zum Fort Foëns und machten dann kehrt. Über den Pass l‘Echelle, wo wir einen weiteren Bunker erkundet haben, ging es via Col d‘Agnel (bei 9 Grad und Nebel) und Col d‘Sampeyre (bei 21 Grad und Sonne) bis nach Marmora. Hier sind wir bereits „ausversehen“ durch ein gesperrtes Tal gefahren, um unseren Campingplatz zu erreichen. Von hier aus starten wir wieder zeitig zur nächsten Offroadtour.

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Tag 4, 142km, Lago d‘Arpon – Lago di Rochemolles

Frühstart. Halb sieben ging es bereits los zum Colle delle Finestre. Der 2176m hohe Pass mit einem wunderschönen Fort ist der Start der Assietta Kammstraße, welche als erste Offroadstrecke auf dem Plan stand. Leider wurde der Pass kurzfristig wieder gesperrt, sodass wir umplanen mussten. Das hat sich umso mehr gelohnt. Wir verbrachten den Nachmittag und Abend unterhalb des Colle Sommeiller am Lago di Rochemolles. Ein wirklich traumhaftes Panorama im Talschluss.

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Tag 3, 289, Salvan – Lago d‘Arpon

Wir verließen die Schweiz am Morgen in Richtung Chamonix am Mont Blanc. Danach ging es weiter Richtung Süden durch den Wintersport Ort Val d‘Isere mit der anschließenden Überquerung des Col de I’Iseran, welcher mit 2770m der höchste asphaltierte Pass Europas ist. Gegen Abend erreichten wir das Tagesziel, den Lac du Mont Cenis mit dem wirklich beeindruckenden Fort Variselle. Unser Schlafplatz befindet sich heute am Lago d‘Arpon, direkt an der französisch-italienischen Grenze. Ein Träumchen.

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Tag 2, 340km, Trin – Salvan

Die wichtigste Nachricht zuerst: das Auto läuft wieder wie geschmiert. Somit starteten wir entspannt in Richtung Gotthardpass. Aufgrund einer Veranstaltung gab es leider eine Straßensperrung. Der Umweg hat uns fast zwei Stunden gekostet. Sonst lief alles nach Plan. Über die alte Tremola Passstraße ging es rauf zum Gotthard. Weiter über den Furkapass, welcher durch James Bond berühmt wurde. Auf der Abfahrt gab es noch ein weiteres Highlight. Am Hotel Belvedere ging es in die Eisgrotte des Rhone Gletschers. Im wahrsten Sinne des Wortes wirklich cool!