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Vorbereitung

Zum ganzen Reise- und Highlights planen gehört auch der Papierkram und die Organisation. Wir haben unterwegs keine Zeit für lange Schlangen an Ticketschaltern und Autobahnraststätten. So grob steht die Route und am Anfang gehts wie meistens ums reine Strecke machen. Die ersten e-Vignetten sind gekauft, die Versorgung mit mobilen Daten gesichert (Netzabdeckung ist ja außerhalb unseres Landes nicht so das Problem) und benötigte Zusatzversicherungen für den Bulli sind auch beantragt und ausgestellt. Dann heißt es heute: noch zehn Mal schlafen…

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Die Zeit läuft

Wir sind unglaublich unvorbereitet. Die doch eher spontane Entscheidung erfordert ein zügiges Brainstorming und Tempo. Mittlerweile sind wir ja Profis und haben schon ein paar Highlights in petto. Die Zeit für die Reise ist dieses Mal etwas kürzer und eigentlich soll das Ganze auch nicht ganz straff getaktet ablaufen wie bisher… wie immer wird das wohl nichts. Zu viele Dinge warten auf uns. Noch 19 Tage…

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Balkan RELOADED

Nun, da sind wir wieder! Jahr 4, alles anders und doch wie immer. Spontan statt geplant roadtrippen wir auch in 2024. Es geht dahin, wo alles begann. Nochmal zurückkehren an bekannte Plätze und Neues entdecken. Wie immer gehts um historische Orte, Berge, Meer und den Duft von Freiheit, Abenteuer und ungewaschenen Typen.

Schau mer mal… 23 Tage noch.

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Tag 17, Lago del Predil – Dresden, 814km

Der Himmel weinte zurecht heute Morgen. Der letzte Tag stand an. Ein letztes Frühstück am See, bevor wir aufbrachen. Es schließt sich ein bisschen der Kreis. Vor zwei Jahren starteten wir unsere erste Tour im Nachbarort Kranjska Gora und heute endet die Runde direkt nebenan. Genug der Poesie. Ohne große Vorkommnisse, ein wenig zerknautscht, ziemlich ungewaschen und etwas müde landeten wir am Abend wieder in der Heimat. Nach 17 Tagen und 6140km landeten wir pannen- und unfallfrei wieder gesund zuhause.

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Tag 16, Lago di Cadore – Lago del Predil, 191km

Letzter Tag vor der Heimreise. Nochmal ein schönes Frühstück am See, bevor wir uns auf die letzte Route begaben. Für den letzten Tag haben wir uns noch zwei mega Bunker aufgehoben. Neben dem Fort Hensel, welches eins der Sperren am Valbruna Tal war, haben wir noch ein weiteres Fort nach ein bisschen Recherche entdeckt. Nirgends verzeichnet, aber wirklich gut in Schuss. Zwischendrin haben wir noch eine alte Militär Seilbahn entdeckt. Ein toller Abschluss. Und dann waren wir da, am Lago del Predil. Trotz, dass es zu regnen begann ein letzter schöner Spot am See. There we are!

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Tag 15, Lago di Corlo – Lago di Cadore, 242km

Der Weg ist das Ziel. Heute ging es durch die südlichen Dolomiten. Insgesamt 6 Pässe, darunter auch der 2236m hohe Passo Giau. Herrlich. Eine schöne Aussicht nach der anderen. Ein paar Bauten durften auch nicht fehlen. Beim Forte Pian dell Antro hatten wir sogar einen Privatparkplatz. Überraschendes Highlight war allerdings das Forte di Col Vaccer. Wir brauchten eine Weile um einen Weg reinzufinden um dann festzustellen, dass es scheinbar eine Weile als Restaurant und Bar gedient hat. Entsprechend befand sich noch eine Menge Zeugs da drin. Mit Stellplatz am See endet unser vorletzter Abend mal wieder standesgemäß.

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Tag 14, Lago di Caldonazzo – Lago di Corlo, 176km

Der Ruhetag hat uns gut getan. Entspannt hangelten wir uns heute in den südlichen Alpen entlang weiter nach Osten. Ein paar Forts mit kleinen Wanderungen standen auf dem Programm. Das Forte Cherle war als Erstes dran, die Security hat uns freundlich begrüßt und durch die Ruinen geführt. Schade, dass er ein Halsband hatte…

Also ging es nach entspannter Mittagspause ohne Hund weiter zu den Forts Campomolon und Campolongo, samt eines verlassenen Sessellifts. Zwei riesige Sperrwerke aus dem ersten Weltkrieg. Ein Träumchen. Wir nächtigen ganz gesittet und offiziell am Lago die Corlo.

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Tag 13, Dosso dei Galli – Lago di Caldonazzo, 135km

Das Aufstehen fiel uns schwer heut. 3 Grad vor der Tür und zeitig war es auch. Aber nach dem Blick aus dem Fenster konnten wir nicht liegen bleiben: Tropo-Funkstation Nummer 2 am Dosso dei Galli. Mega Bauwerk. Die Gegenstation war übrigens der Feldberg im Schwarzwald. Also alles angezogen, was wir so dabei hatten und rauf gings. Arschkalt aber großartig. Zeit zum Start in Richtung Gardasee. So richtig kamen wir nicht in Schwung heut. Nach einem kurzen Abstecher zum Forte San Rocco bei Trento entschieden wir uns es für heute dabei zu belassen und suchten uns einen Stellplatz am Lago die Coldonazzo. Die letzten Tage haben ordentlich geschlaucht. Also Pause für heute und morgen sind die Akkus dann hoffentlich wieder aufgeladen.

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Tag 12, Carrara – Dosso dei Galli, 427km

Wir wollten gar nicht starten heute, bei diesem genialen Ausblick. Aber wie immer hatten wir noch was vor. Frühstück am Monte Giogo. Am Gipfel befindet sich die eine ehemalige Troposphären-Funkstation. Das Netzwerk dieser Stationen ging von der Türkei bis nach Norwegen und wurde später sogar mit dem amerikanischen System verbunden und reichte somit über Grönland bis nach Alaska.

Danach folgte ein letztes Mal Strecke machen bis in die Alpen. Das zweite Highlight heute sollte die Miniera Torgola sein. Die alte Silber- und Flourmine hat ihre beste Zeit längst hinter sich, dennoch ist es ein wirkliches Prachtstück. Mehrere Stollen und eine Menge Hinterlassenschaften. Wir waren gerade fertig mit unserer Besichtigung als das Gewitter kam und nebenan der Blitz einschlug. Safety First und keinen Unsinn machen, merkt euch das!

Zu guter Letzt benötigten wir noch einen Schlafplatz. Weit oben auf 2100m erreichten wir unseren Spot am Fuße des Dosso dei Galli bei 5 Grad. Brrr.

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Tag 11, Pistoia – Carrara, 209km

Heute ging es nochmal an die Küste, um genau zu sein nach Carrara. Berühmtheit erlangte die Stadt mit dem bekannten und teuersten Marmor der Welt. In drei Tälern sammeln sich über 90 Steinbrüche mit Dimensionen, die kaum vorstellbar sind. Tonnenschwere Blöcke werden hier im Akkord im Einbahnstraßen- und Tunnelsystem vom Berg gefahren. Hier konnten wir uns den ganzen Tag austoben und nächtigen nun auf knapp 1400m mit großartigem Blick in Richtung Meer. Wahnsinn.