136km – hört sich nach kurzer Fahrt an, war es aber nicht. Über die Maira Stura ging es Offroad durch zwei wundervolle Täler mit Bilderbuchausblicken. Den Blick- und Wegeverhältnissen entsprechend, haben wir dort viel Zeit verbracht. Danach ging es zum Tagesziel, dem Tendapass, mit seinen zwei riesigen Militäranlagen Fort Central und dem Forte Colle Alto. Absolut beeindruckend, was da auf und in den Berg gezimmert wurde. Nach einer ausgiebigen Erkundung ging es gen Süden und damit erneut zurück nach Frankreich.
Nach dem großartigen Abend im Talschluss, hat es die ganze Nacht geregnet. Das hat unsere Offroadpläne mal wieder durcheinander gebracht. Geplant war eine Tour zum Monte Jafferau mit seinen umliegenden Forts. Bei dieser Witterung sehr grenzwertig für unser Auto. Also fuhren wir noch bis zum Fort Foëns und machten dann kehrt. Über den Pass l‘Echelle, wo wir einen weiteren Bunker erkundet haben, ging es via Col d‘Agnel (bei 9 Grad und Nebel) und Col d‘Sampeyre (bei 21 Grad und Sonne) bis nach Marmora. Hier sind wir bereits „ausversehen“ durch ein gesperrtes Tal gefahren, um unseren Campingplatz zu erreichen. Von hier aus starten wir wieder zeitig zur nächsten Offroadtour.
Frühstart. Halb sieben ging es bereits los zum Colle delle Finestre. Der 2176m hohe Pass mit einem wunderschönen Fort ist der Start der Assietta Kammstraße, welche als erste Offroadstrecke auf dem Plan stand. Leider wurde der Pass kurzfristig wieder gesperrt, sodass wir umplanen mussten. Das hat sich umso mehr gelohnt. Wir verbrachten den Nachmittag und Abend unterhalb des Colle Sommeiller am Lago di Rochemolles. Ein wirklich traumhaftes Panorama im Talschluss.
Tag 3, 289, Salvan – Lago d‘Arpon
Wir verließen die Schweiz am Morgen in Richtung Chamonix am Mont Blanc. Danach ging es weiter Richtung Süden durch den Wintersport Ort Val d‘Isere mit der anschließenden Überquerung des Col de I’Iseran, welcher mit 2770m der höchste asphaltierte Pass Europas ist. Gegen Abend erreichten wir das Tagesziel, den Lac du Mont Cenis mit dem wirklich beeindruckenden Fort Variselle. Unser Schlafplatz befindet sich heute am Lago d‘Arpon, direkt an der französisch-italienischen Grenze. Ein Träumchen.
Tag 2, 340km, Trin – Salvan
Die wichtigste Nachricht zuerst: das Auto läuft wieder wie geschmiert. Somit starteten wir entspannt in Richtung Gotthardpass. Aufgrund einer Veranstaltung gab es leider eine Straßensperrung. Der Umweg hat uns fast zwei Stunden gekostet. Sonst lief alles nach Plan. Über die alte Tremola Passstraße ging es rauf zum Gotthard. Weiter über den Furkapass, welcher durch James Bond berühmt wurde. Auf der Abfahrt gab es noch ein weiteres Highlight. Am Hotel Belvedere ging es in die Eisgrotte des Rhone Gletschers. Im wahrsten Sinne des Wortes wirklich cool!
Fehler gefunden!
Die Koppelstange sitzt wieder fest 🥳
Tag 1, 160km, Sigmarszell – Trin
Nach eine angenehm kühlen Nacht, ging es schon halb sieben weiter. Über Liechtenstein führte uns der Weg in die Rheinschlucht. Klasse Ausblicke bei übler Hitze und leider ein dumpfes Knacken an der Vorderachse. Somit zeitiger Stop und Fehlersuche auf einem der schönsten Campingplätze der Schweiz. Schau mer mal…
Tag 0, 601km, Dresden – Sigmarszell
Was tut man, wenn man viel zu gut vorbereitet ist und alles viel zu zeitig schon gepackt hat? Genau, man fährt einfach schon eher los! Das Reisefieber hat uns die letzten Tage schon gepackt und somit ging es heute schon auf die Piste. Der morgige Tag startet also etwas entspannter und die lange Fahrt endet heut kurz vor dem Bodensee. Gute Nacht!
Was du heute kannst besorgen…
… das verschiebe nicht auf morgen. Wir starten früher als geplant. Gleich gehts los!
noch 5 Tage
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