Transit durch Serbien stand heut auf der Liste. Ohne PCR Test darf man sich nur 12h im Land aufhalten. Somit ging es gerade durch bis Rumänien. Naja nicht ganz, da wir uns mal wieder auf einer lohnenswerten Offroadstrecke am Uvac Nature Reserve ausgetobt haben. Den Rest des Tages war Strecke machen angesagt. Bei 37 Grad geht ein besonderer Dank an unsere Klimaanlage! Gegen 22Uhr haben wir unser notdürftiges Übernachtungslager in einem grenznahen Gebüsch aufgeschlagen. Die Nacht wird wohl erneut kurz.
Tag 6, 247km, Blagaj – Zabljak Durmitor
8 Stunden für 250km. Das sagt viel über Höhenprofil und Straßenverhältnisse aus. Über die Taraschlucht ging es von Bosnien nach Montenegro. Eine abenteuerliche Brücke als Grenzübergang, steile und über 1000m hohe Wände sowie gigantische Ausblicke säumten den Weg bis in den Durmitor Nationalpark. Bei großartigem Wetter und tollem Ausblick am Campingplatz geht es heut wohl zeitiger ins Bett. Morgen wird (hoffentlich) langer Tag.
Tag 5, 339km, Starigrad – Blagaj
Ein kurzes Bad im Meer und dann ging die Reise weiter nach Bosnien. Mit negativem Test und völlig ohne Wartezeit ging es zu den Kravica Wasserfällen. Warum man hier baden darf und alles mit Restaurants zugepflastert ist erschließt sich uns nicht wirklich. Ziel des Tages war eigentlich Mostars schöne Altstadt. Da wir aber noch etwas Zeit hatten fuhren wir noch zum Velagic House und besuchten zum Abend die Stepanj Burg. Läuft bei uns.
Tag 4, 191km, Otocac – Starigrad
Am Morgen ging es zeitig rauf ins Gebirge. An einer kleinen Kirche im Hinterland gab es noch ein ausgiebiges Frühstück bevor es in den Velebit Nationalpark ging. Eine herrliche Offroadstrecke, welche zu den offiziellen Hauptverbindungen zur Küste zählt (würde es bei uns niemals geben) führte uns bis an die Adria und von dort weiter in den Süden bis Starigrad. Das erste Mal Meer auf der Tour. Mit einem kurzen Konzert klingt der Tag aus. Morgen heißt es Daumen drücken, wenn es in Richtung Bosnien geht.
Tag 3, 454km, Bovec – Otocac
Nach kurzer Nacht ging es gleich zum Frühstück an die Soca. Über den Triglavpass ging es wieder nach Kranjska Gora und ab nach Kroatien. Seit zwei Tagen ist wieder Testpflicht und somit dauerte es fast zwei Stunden bei 35 Grad in der Sonne, bis wir unsere Fahrt zu den Plitvicer Seen fortsetzen konnten. Späte Ankunft sorgt für frei Wege im Nationalpark. So hatten wir noch Zeit um uns am alten Militärflughafen an der bosnischen Grenze umzusehen. Gegen 22 Uhr sind wir nun erfolgreich im Landesinneren gelandet.
Tag 2, 189km, Kranjska Gora – Bovec
Tag 2, 189km, Kranjska Gora – Bovec
Nach kurzer Nacht haben wir das Nötigste eingekauft und am Fluss gefrühstückt. Weiter ging es heute über den wunderschönen Lake Bled und Bohinj. Eigentliches Ziel war Trenta im Herzen des Triglav Nationalparks. Wie es aber nun mal so ist, sind wir spontan über das Fort Hermann gestolpert und haben dort eine Menge Zeit verbacht. Somit schlagen wir unser Lager heut in Bovec, direkt an der Soca auf.
Tag 1, 759km, Dresden – Kranjska Gora
Das hat sich mächtig gezogen heute. Gute 10 Stunden Fahrzeit durch einige Staus. Wir haben ein lauschiges Plätzchen in Kranjska Gora gefunden. Somit haben wie es wie geplant heute bis Slowenien geschafft.
almost ready
Klima – check
Ausbau – check
Dachgepäck – check
Urlaubspost für den guten Zweck
Wir haben uns da mal was überlegt. Für jeden min. zweistelligen Betrag, der bis zum 15. Juli auf unserem Spendenkonto landet, gibt es Urlaubsgrüße von #MachenJetzt. Kontaktiert uns auf einem der bekannten Wege, um uns eure Adresse mitzuteilen. Sichert euch eure Postkarte vom #Balkanroadtrip!
Das Geld kommt vollständig dem Wünschewagen zugute!
#Machen Jetzt goes Balkan
In 9 Tagen geht es los in Richtung Süden. Ihr wollt wissen wo wir gerade sind? Dann folgt uns über @polarsteps! Den Link zur Tour findet Ihr hier:
https://www.polarsteps.com/MachenJetzt/4036476-balkan-roadtrip-2021
und auf unserem Profil.
So habt Ihr uns stets im Auge und bekommt so oft es uns möglich ist, ein paar Updates.