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Viel Zeit ist seit unserem letzten Post vergangen. Wir haben die Corona „Sommerpause“ für allerlei Dinge genutzt. Neben beruflichen und privaten Verpflichtungen, gab es auch einige Verschnaufpausen abseits der sozialen Medien. Nun wollten wir nochmal Anlauf in einen spannenden Herbst und Winter nehmen.

Heute gab es dann die Hiobsbotschaft: die Funrallye Mitte Dezember wird nicht stattfinden. Der Ersatztermin kollidiert mit der BSC Winterrallye im Februar (wenn diese denn stattfindet). Es ist unglaublich schade aber auch erwartbar und nicht zu ändern. Aktuell haben wir viele Fragezeichen.

Wird unserer eigentlich geplante Rallye im Winter stattfinden?

Werden wir starten können und wenn ja, unter welchen Bedingungen?

Welche Länder können wir überhaupt bereisen?

Was sind die Alternativen?

Antwort: wir wissen es einfach nicht…

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Bitte und Danke!

Wir sind wieder zurück und weden die Eindrücke erstmal sacken lassen, bevor wir noch ein bisschen darüber berichten. Auf jeden Fall wollen wir DANKE an euch alle sagen! Danke fürs Mitfiebern, unterstützen, verfolgen und das Interesse an unserer Tour! Schön, dass ihr ein bisschen mitgefahren seid.

Und gleichzeitig möchten wir in diesem Zuge auch nochmal BITTE sagen. Wir hatten auf unserer „Ersatzrallye“ eine tolle Zeit und einen klasse Urlaub. Der Hintergrund von #MachenJetzt ist noch immer der Gleiche. Wir sammeln Spenden für den Wünschewagen.

Euch hat es Spaß gemacht mit uns zu reisen? Dann dankt es uns mit Worten und dem Wünschewagen gern mit einer kleinen Spende.

Https://www.betterplace.org/f35885

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Tag 11, 1089km, Oradea – Dresden

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Durch die ganzen Corona Unklarheiten und Umsetzungen an den Grenzen haben wir spontan beschlossen, nicht nur Ungarn und Österreich direkt zu durchfahren, sondern direkt auf kürzestem Wege die Heimreise anzutreten um uns Staus und Diskussionen an den Grenzen zu ersparen. Also heute für euch folgendes Fotoprogramm: letzte Nacht im Auto, letzter Fotostop am Neusiedlersee, letzte Mahlzeit in Böhmen und ein willkommen Zuhause.

Wir erreichten Dresden wohlbehalten gegen 19 Uhr und wurden mit Freudentränen des Himmels empfangen.

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Tag 10, 398km, Sighisoara – Oradea

Unsere Reise neigt sich dem Ende und es geht wieder Richtung Nordwesten. Einfach geradeaus fetzt natürlich nicht und da es heute zum ersten Mal etwas Regen gibt, macht es im Gebirge umso mehr Spaß. Also ging es Offroad zur Ghetari Eishöhle. Zum Abschluss in Rumänien haben wir uns nochmal mit einem ordentlichen Menü für unsere Strapazen belohnt.

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Tag 9, 314km, Transfagarasan – Sighisoara

Auch dieser Tag startet mit Sonnenschein. Wenn man einmal in Transsylvanien ist, darf the home of Dracula natürlich nicht fehlen. Also auf zum Schloss Bran und im Anschluss noch ins wundeschöne Brasov/Kronstadt. Somit erreichten wir den östlichsten Punkt der Reise. Zum Abend erreichten wir Sighisoara und nächtigten in der Nähe bei deutschen Auswanderern.

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Tag 8, 450km, Negotin – Transfagarasan 29/22

Bevor der Bauer uns holen kann, sind wir längst auf der Piste. Nach einer Mückenschlacht und Saunatemperaturen im Auto, haben wir uns bereits um 5 auf den Weg zum großen Ziel der Reise, der Transfagarasan gemacht. Ein unglaublicher Pass durch die Karpaten hat uns heut verzaubert und wäre das nicht schön genug haben wir auch noch Braunbären gesehen. Zehn Stück. Es hat sich wirklich gelohnt!

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Tag 7, 605km, Zabljak Durmitor – Negotin

Transit durch Serbien stand heut auf der Liste. Ohne PCR Test darf man sich nur 12h im Land aufhalten. Somit ging es gerade durch bis Rumänien. Naja nicht ganz, da wir uns mal wieder auf einer lohnenswerten Offroadstrecke am Uvac Nature Reserve ausgetobt haben. Den Rest des Tages war Strecke machen angesagt. Bei 37 Grad geht ein besonderer Dank an unsere Klimaanlage! Gegen 22Uhr haben wir unser notdürftiges Übernachtungslager in einem grenznahen Gebüsch aufgeschlagen. Die Nacht wird wohl erneut kurz.

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Tag 6, 247km, Blagaj – Zabljak Durmitor

8 Stunden für 250km. Das sagt viel über Höhenprofil und Straßenverhältnisse aus. Über die Taraschlucht ging es von Bosnien nach Montenegro. Eine abenteuerliche Brücke als Grenzübergang, steile und über 1000m hohe Wände sowie gigantische Ausblicke säumten den Weg bis in den Durmitor Nationalpark. Bei großartigem Wetter und tollem Ausblick am Campingplatz geht es heut wohl zeitiger ins Bett. Morgen wird (hoffentlich) langer Tag.

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Tag 5, 339km, Starigrad – Blagaj

Ein kurzes Bad im Meer und dann ging die Reise weiter nach Bosnien. Mit negativem Test und völlig ohne Wartezeit ging es zu den Kravica Wasserfällen. Warum man hier baden darf und alles mit Restaurants zugepflastert ist erschließt sich uns nicht wirklich. Ziel des Tages war eigentlich Mostars schöne Altstadt. Da wir aber noch etwas Zeit hatten fuhren wir noch zum Velagic House und besuchten zum Abend die Stepanj Burg. Läuft bei uns.

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Tag 4, 191km, Otocac – Starigrad

Am Morgen ging es zeitig rauf ins Gebirge. An einer kleinen Kirche im Hinterland gab es noch ein ausgiebiges Frühstück bevor es in den Velebit Nationalpark ging. Eine herrliche Offroadstrecke, welche zu den offiziellen Hauptverbindungen zur Küste zählt (würde es bei uns niemals geben) führte uns bis an die Adria und von dort weiter in den Süden bis Starigrad. Das erste Mal Meer auf der Tour. Mit einem kurzen Konzert klingt der Tag aus. Morgen heißt es Daumen drücken, wenn es in Richtung Bosnien geht.