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Tag 13, 391km, Olite – San Sebastian

What a finish!

Die letzte Etappe zum Ziel stand heute an. Es ging nochmal gen Süden, denn das Geisterdorf

Le Escurquilla wollten wir uns gern noch anschauen. Nach kurzer Anprache zu den Bewohnern, welche leider verhindert waren, starteten wir zum Zielsprint. Es wurde nochmal nass. Bei gerade einmal 12 Grad fuhren wir die letzten 1,5 Stunden bis zu unserem großen Ziel: San Sebastian an der spanischen Atlantikküste. Was für ein Empfang!

Wir parken in erster Reihe ein, die Wellen peitschen, ie Sonne kommt raus, ein malerischer Regenbogen erscheint, wir nehmen Platz in bester Lage, man reicht uns ein Bier, wir sind happy. Mehr geht einfach nicht.

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Tag 12, 296km, Hecho – Olite

Bye bye Pyrenäen. Unser Weg führte uns ein letztes Mal über Bergpässe bis hin nach Ansó. Nächstes Ziel war die Yesa Talsperre an der sich überraschender Weise ein lostplace auftat, der verlassene Ort Tiermas. Der letzte Abstecher gen Norden führte uns zur Aussicht in die Schlucht Foz de Arbayun. Von nun an ging es auf nach Süden und umso näher wir der Navarra Halbwüste kamen, desto wärmer wurde es. Als wir die Bardenas Reales erreichten knackte das Thermometer dann die 40 Grad, aber so muss das wohl an einem solchen Ort auch sein. Verschiedenste Felstürme und Schluchten säumten den Weg. Großartig! Nicht weit entfernt gab es noch ein weiteres Highlight: die Felshöhlen von Arguedas, welche bis in die 60er Jahre noch bewohnt wurden und teilweise wohl auch noch heute genutzt werden. Zwischen Rauchschwaden und verbrannten Bäumen des letzten Walbrandes ging es im aufkommenden Sturm noch bis Olite. Bei baskischem Essen und Bier lassen wir den Tag entspannt ausklingen.

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Tag 11, 300km, El Pont de Suert – Hecho

Die Nacht hat es komplett durchgeregnet. Somit starteten wir zeitig und verlegten unser Frühstück nach Mediano an den Stausee. Wir besuchten die naheliegende Altstadt von Aínsa, bevor wir uns zum Canon de Añisclo, einer schmalen Schlucht am Fuße der Pyrenäen aufmachten. Tagesziel war Torla-Ordesa. Durch den starken Regen war dort die Offroadstrecke zum Ausblick in den Canyon leider nicht befahrbar. Also ging es ein Stück weiter zum stillgelegten Bahnhof von Canfranc. Auch dort war die Besichtigung nur eingeschränkt möglich, da dieser eigentliche „lostplace“ scheinbar wieder in Betrieb genommen wird. Nach Erkundung der Gegend und vergeblichen Versuchen einen passenden Campingplatz und ein schönes Abendessen zu bekommen, fanden wir uns recht spät in Hecho ein und sind unserem Plan für morgen bereits ein paar Stündchen voraus.

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Tag 10, 333km, Besalú – El Pont de Suert

Der Weg führte uns heute weiter in die Pyrenäen. Über den Col de Puymorens ging es in dichtem Nebel bei 9 Grad nach Andorra. Direkt nach der Grenze gab es einen kleinen Kulturschock. Wir haben es das „Hrensko der Berge“ getauft. Naja am Ende haben auch wir zugeschlagen und volltanken für 1,78 pro Liter ist heutzutage ja auch nicht zu verachten. Zurück nach Spanien ging es nochmal ordentlich offroad über einen alten Schmugglerpfad. Ein Stück Blinklicht haben wir als Souvenier am Pass gelassen, aber der Verlust ist verschmerzbar.

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Tag 9, 428km, Salin-de-Giroud – Besalu

Viva España! Entlang der Küste führte uns der Weg heut nach Spanien. Kurz vor der Grenze machten wir einen Abstecher zu den Steintürmen von Les Orgues. In brütender Hitze erreichten wir auf spanischer Seite das Castell Requenses, was leider geschlossen war. Halb so wild, da der Geheimtipp in den umliegenden Bergen auf uns wartete. Ein 1986 im Nebel abgestürztes Flugzeugwrack liegt noch immer am Berg. Trotz traurigem Hintergrund, ein spannender Ausflug. Die Tapas und das Bier haben wir uns verdient.

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Tag 8, 246km, La Palud-sur-Verdon – Salin-de-Giroud

Heute ist „Ruhetag“. Wenn man das denn bei uns so nennen kann. Nach dem gemütlichen Frühstück ging es ab durch die Provence, vorbei an Lavendelfeldern in Richtung Meer. Zwischen Montpellier und Marseille steuerten wir einen Kitesurfstrand an, welcher direkt hinter den Salinen liegt, wo Salz gewonnen wird. Zeitiger Feierabend heute also. Füße hoch, ab ins Wasser, genießen, Luft holen und dann morgen wieder Vollgas.

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Halbzeitpause

Heute ist sie Hälfte der Tour bereits hinter uns. Zeit um nochmal an den den eigentlichen Hintergrund zu erinnern. Wenn euch die Tour gefällt, dann lasst gern eine kleine Spende für den Wünschewagen da. Die Truppe macht einen wirklich tollen Job. Und wir sind ja auch dufte Typen 🙂

Den Link zur Spendenplattform findet ihr auf unserem Profil. Vielen Dank an euch alle! Wir freuen uns sehr über euer Feedback!

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Tag 7, 289km, La Brigue – La Palud-sur-Verdon

Hoch die Hände, Wochenende! Was macht man da? Genau, ab an die Côte d’Azur. Also brausen wir die Formel 1 Serpentinen entlang und parken den Nissan standesgemäß direkt im Jachthafen in Monaco. Irgendwie ganz schön Trubel nach so viel Ruhe in den Alpen. Also ging es weiter an der Küste entlang über Nizza bis nach Cannes und dann ab in den Nordwesten zur Verdonschlucht. Der Ausblick stellte uns mehr als zufrieden und somit nächtigen wir auch direkt um die Ecke.

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Tag 6, 136km, Marmora – La Brigue,

136km – hört sich nach kurzer Fahrt an, war es aber nicht. Über die Maira Stura ging es Offroad durch zwei wundervolle Täler mit Bilderbuchausblicken. Den Blick- und Wegeverhältnissen entsprechend, haben wir dort viel Zeit verbracht. Danach ging es zum Tagesziel, dem Tendapass, mit seinen zwei riesigen Militäranlagen Fort Central und dem Forte Colle Alto. Absolut beeindruckend, was da auf und in den Berg gezimmert wurde. Nach einer ausgiebigen Erkundung ging es gen Süden und damit erneut zurück nach Frankreich.

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Tag 5, 219km, Lago di Rochemolles – Marmora

Nach dem großartigen Abend im Talschluss, hat es die ganze Nacht geregnet. Das hat unsere Offroadpläne mal wieder durcheinander gebracht. Geplant war eine Tour zum Monte Jafferau mit seinen umliegenden Forts. Bei dieser Witterung sehr grenzwertig für unser Auto. Also fuhren wir noch bis zum Fort Foëns und machten dann kehrt. Über den Pass l‘Echelle, wo wir einen weiteren Bunker erkundet haben, ging es via Col d‘Agnel (bei 9 Grad und Nebel) und Col d‘Sampeyre (bei 21 Grad und Sonne) bis nach Marmora. Hier sind wir bereits „ausversehen“ durch ein gesperrtes Tal gefahren, um unseren Campingplatz zu erreichen. Von hier aus starten wir wieder zeitig zur nächsten Offroadtour.