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Tag 4, Panos – Resanovci, 260km

Bitterkalte -5 Grad und heftiger Wind versüßte uns die Nacht. Zum warm werden schauten wir uns die alte Radarstation am Gipfel an. Ein traumhafter Blick auf die Insel Pag und das Velebitgebirge haben uns aut jeden Fall entschädigt. Weiter südlich ging es zum Frühstück ans Meer wo uns die Sonne endlich mal etwas aufgewärmt hat. Gestärkt schraubten wieder uns offroad in den Velebit hoch. Bei den traumhaften Bergketten ist es kein Wunder, dass es dem Herrn Winnetou hier so gefallen hat. Unser Ziel heute liegt allerdings wieder in der ganz anderen Richtung. Mitten im Dinar hinter der bosnischen Grenze befindet sich eine noch intakte, aber verlassene Tropfsteinhöhle. Hunderte Meter weit steigen wir hier in den Berg hinein und einfach niemand hier außer uns. Wahnsinn. Trotz Kälte gibt das Wetter ansonsten wirklich sein Bestes. Wir auch.

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Tag 3, Plitvice – Panos, 152km

What a day! Der angedrohte Schnee blieb hier unten aus, aber die Temperatur liegt trotzdem nur knapp über Null. Wie gestern verschieben wir unser Frühstück wetterbedingt und starten zur Zeljava Airbase an der Bosnischen Grenze. Der Hangar im Berg ist der größte unterirdische Flughafen des Balkans. Der aufmerksame Follower merkt natürlich sofort, dass wir hier schon einmal waren, aber diesmal ging es bis tief in die inneren Kommandostrukturen. Gute 5km haben wir da drin zurückgelegt. Next Step: Gola Pljesevica. Die Radarstation funkte die Daten direkt zur Airbase. Aufgrund der Lage auf dem Kamm und den Wetterbedingungen war die Auffahrt ziemlich abenteuerlich, aber es hat sich gelohnt. Frisch beschneit, waren die letzten Kilometer nur mit Schneeketten bzw. zu Fuß möglich. Unser eigentliches Ziel befindet sich im Velebit. Unterhalb der Gipfel schlagen wir bei frostigen Temperaturen das Lager auf.

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Tag 2, Kumrovec – Plitvice, 244km

Nach einer frostigen Nacht bei 3 Grad erwachten wir am ehemaligen Kulturzentrum, unweit der alten politschen Schule von Brosz Tito. Ein wirklich schöner Lostplace zum Start. Weiter ging es gen Süden zum Monument von Petrova Gora, welches zu Ehren der Partisanen errichtet wurde. Unweit des Denkmals ging es dann endlich in den Untergrund. Die Radarstation von Margarcevac versteckte sich ganz unscheinbar unter einem Häuschen mitten im Wald. Auf der Flucht vor dem nahenden Regen machten wir uns auf in Richtung Plitzvice, wo wir noch Halt an Titos ehemaliger Sommerresidenz machten. Ein Tag voller Highlights endet mit Dusche und Restaurantbesuch. Funfact: O-Ton der Rezeptionistin -> be prepared for snow this night. Na danke…

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Tag 1, Dresden – Kumrovec, 847 km

Let the show begin. Punkt 12 startete die Fahrgemeinschaft in Richtung Abenteuer. Nachdem wir wetterbedingt gestern nochmal den kompletten Tourplan auf links gedreht haben, geht es heute dann doch nicht so weit wie möglich gen Süden, sondern „nur“ bis Kumrovec im Norden Kroatiens. Über Prag ging es weiter in Richtung Bratislava, durch Ungarn und im Anschluss nach Kroatien. Gegen 23 Uhr erreichten wir unser Nachtlager am Geburtsort des berühmten jugoslawischen Staatsmannes Josip „Brosz“ Tito, dessen Nachlässe uns auf der weiteren Reise noch des Öfteren begleiten werden. Prost und gute Nacht!

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Ihr wisst ja wie es geht

Selbstverständlich kann es niemand von euch erwarten, dass es endlich losgeht und niemand will auch nur eine einzige Sekunde verpassen. Wir wollen mal nicht so sein. Ihr dürft uns also wie gewohnt auf Schritt uns Tritt folgen.

Wie funktionierts?

im Web:

https://www.polarsteps.com/MachenJetzt

in der App:

⁃ App laden

⁃ anmelden

⁃ rechts unten auf erkunden

⁃ suchen nach Machen Jetzt

⁃ Folgen 🙂

Den Link findet ihr nochmal im Profil und auf

www.linktr.ee/machenjetzt

Noch 5 mal schlafen…

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Vorbereitung

Zum ganzen Reise- und Highlights planen gehört auch der Papierkram und die Organisation. Wir haben unterwegs keine Zeit für lange Schlangen an Ticketschaltern und Autobahnraststätten. So grob steht die Route und am Anfang gehts wie meistens ums reine Strecke machen. Die ersten e-Vignetten sind gekauft, die Versorgung mit mobilen Daten gesichert (Netzabdeckung ist ja außerhalb unseres Landes nicht so das Problem) und benötigte Zusatzversicherungen für den Bulli sind auch beantragt und ausgestellt. Dann heißt es heute: noch zehn Mal schlafen…

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Die Zeit läuft

Wir sind unglaublich unvorbereitet. Die doch eher spontane Entscheidung erfordert ein zügiges Brainstorming und Tempo. Mittlerweile sind wir ja Profis und haben schon ein paar Highlights in petto. Die Zeit für die Reise ist dieses Mal etwas kürzer und eigentlich soll das Ganze auch nicht ganz straff getaktet ablaufen wie bisher… wie immer wird das wohl nichts. Zu viele Dinge warten auf uns. Noch 19 Tage…

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Balkan RELOADED

Nun, da sind wir wieder! Jahr 4, alles anders und doch wie immer. Spontan statt geplant roadtrippen wir auch in 2024. Es geht dahin, wo alles begann. Nochmal zurückkehren an bekannte Plätze und Neues entdecken. Wie immer gehts um historische Orte, Berge, Meer und den Duft von Freiheit, Abenteuer und ungewaschenen Typen.

Schau mer mal… 23 Tage noch.

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Tag 17, Lago del Predil – Dresden, 814km

Der Himmel weinte zurecht heute Morgen. Der letzte Tag stand an. Ein letztes Frühstück am See, bevor wir aufbrachen. Es schließt sich ein bisschen der Kreis. Vor zwei Jahren starteten wir unsere erste Tour im Nachbarort Kranjska Gora und heute endet die Runde direkt nebenan. Genug der Poesie. Ohne große Vorkommnisse, ein wenig zerknautscht, ziemlich ungewaschen und etwas müde landeten wir am Abend wieder in der Heimat. Nach 17 Tagen und 6140km landeten wir pannen- und unfallfrei wieder gesund zuhause.

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Tag 16, Lago di Cadore – Lago del Predil, 191km

Letzter Tag vor der Heimreise. Nochmal ein schönes Frühstück am See, bevor wir uns auf die letzte Route begaben. Für den letzten Tag haben wir uns noch zwei mega Bunker aufgehoben. Neben dem Fort Hensel, welches eins der Sperren am Valbruna Tal war, haben wir noch ein weiteres Fort nach ein bisschen Recherche entdeckt. Nirgends verzeichnet, aber wirklich gut in Schuss. Zwischendrin haben wir noch eine alte Militär Seilbahn entdeckt. Ein toller Abschluss. Und dann waren wir da, am Lago del Predil. Trotz, dass es zu regnen begann ein letzter schöner Spot am See. There we are!